Wie aus Hersteller-nahen Kreisen berichtet wird, soll Microsoft für eine Lizenz des Betriebssystems Windows XP für Netbook weniger als 15 US-Dollar verlangen. Gezwungen ist der Redmonder Software-Riese zu diesem Schritt durch die Konkurrenz seitens offener Betriebssysteme und den zu großen Hardware-Hunger des Nachfolgers Windows Vista.
Durch die Verlagerung der Verkäufe weg von günstigen Einsteiger-Notebooks mit Windows Vista, für das für Hersteller $50 bis $60 fällig werden sollen, hin zu Netbooks mit dem „Billig“-XP, leidet auch der Umsatz von Microsoft. Erst mit der Einführung von Windows 7, das deutlich niedrigere Hardware-Ansprüche stellt und für das Microsoft auch wieder höhere Lizenzgebühren verlangen können wird, wird sich diese Situation ändern können.
Quelle: Wall Street Journal
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