Taiwanesische Hersteller gehen davon aus, dass die Herstellung eines Blu-ray-Players ab 2010 nur noch ca. 50 US-Dollar kosten wird. Dies würde zu günstigeren Angeboten für die Endkunden und damit sicherlich höheren Adoptionsraten führen. Aktuell liegt der Fertigungspreis eines Blu-ray-Abspielgerätes noch beim doppelten Wert: 100 US-Dollar. Die blauen Lesereinheiten machen dabei ca. die Hälfte der Kosten aus. Ein Viertel fällt für die Chipsätze an und das letzte Viertel wird von den restlichen Komponenten und Lizenzgebühren beansprucht.
Die Hersteller hoffen auf eine bessere Ausbeute bei Lasereinheiten und Chipsätzen, um so die Herstellungskosten bis 2010 auf ca. 50 US-Dollar zu senken. Diese Absicht erscheint durchaus realistisch: Vor 3 Jahren verschlang die Fertigung eines Blu-ray-Players noch 400 US-Dollar. Diese kosten sanken bereits auf 100 US-Dollar.
Niedrigere Preise würden dafür sorgen, dass Blu-ray sich auch auf dem Massenmarkt durchsetzt. Höhere Verkäufe der Disks wiederum könnten auch dort für niedrigere Preise sorgen und würden den Endkunden sicher entgegenkommen.
Quelle: Xbitlabs
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