
Im November 2009 kündigte OCZ SSDs mit den neuen SandForce-Controllern an. Anandtech konnte vor kurzem eine Vorabversion, welche den Namen Vertex 2 Pro
trägt, antesten. Das Sample mit 100 GByte Speicherkapazität setzt dabei auf MLC-Chips. Sowohl beim sequentiellen Lesen (265 MByte/s) als auch Schreiben (252 MByte/s) könnte bereits das SATA-II-Interface limitiert haben. Abgesehen davon ist die „DuraWrite“-Technologie von SandForce sehr interessant.
Dabei handelt es sich um eine automatische Kompression von Daten. Laut dem Bericht von Anandtech soll eine Windows Vista Installation und Office 2007 insgesamt 25 GByte an Daten ausmachen. Auf der SSD wurden allerdings nur 11 GByte Daten benötigt. Wie genau die Technik funktioniert, hat SandForce bislang noch nicht verraten.
Der voraussichtlich deutlich höhere Preis wird es den neuen SSDs aber trotz der überaus guten Leistungen schwer machen, sich gegen die Konkurrenz zu behaupten. Erste Modelle sollen noch im ersten Quartal 2010 lieferbar sein.
Neben OCZ hat auch A-DATA bereits SSDs mit SandForce-Controllern angekündigt.
Quelle: Anandtech
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