Vor gut einer Woche ist eine Reihe von Chip-Codennamen zu AMDs kommender GPU-Generation mit dem Codenamen „Southern Islands“ aufgetaucht. Diese ließ allerdings noch ein paar Lücken im Gesamtbild offen und bei einigen war nicht ganz klar, wie diese einzuordnen sind. Die Kollegen von 3DCenter konnten diese Lücken nun mit den neu hinzugekommenen Codenamen „Cape Verde“ und „Pitcairn“ füllen und das Gesamtbild vervollständigen.
Während die Desktop-Grafikchips der Southern Islands Generation die Namen von Inseln tragen, stehen die Codenamen der Mobile-Lösungen alle mit der englischen Hauptstadt London in Verbindung. Damit ergibt sich gemäß den Annahmen der Kollegen von 3DCenter folgendes Gesamtbild:
Segment | Desktop | Mobile |
---|---|---|
High-End | New Zealand (Dual-Chip Tahiti)
Tahiti |
– |
Performance | Cape Verde | Wimbledon |
Mainstream | Pitcairn | Heathrow
Chelsea |
Low-Cost | Lombok | Thames |
Offen bleibt die Frage, welche dieser Grafikchips bereits auf der neuen „Graphics Core Next“-Architektur (GCN) basieren wird und welche weiterhin die VLIW4-GPU-Architektur als Grundlage nehmen, wie sie auch bei den RV970-/Cayman-Chips der Radeon HD 6900 Serie zum Einsatz kommt. Sicher ist bislang nur, dass zumindest die High-End-GPU Tahiti auf der neuen GCN-Architektur basieren wird.
Quelle: 3DCenter
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