Apple gab in seinem jüngsten Quartalsbericht bekannt im vergangenen Quartal 20,34 Millionen iPhones verkauft zu haben, was einem Wachstum von 142 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Damit hat es Nokia überholt, die im zweiten Quartal nur noch 16,7 Millionen Smartphones absetzen konnten und damit 34 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres mit 25,2 Millionen Einheiten.
Die Verkaufszahlen von Nokias Smartphones mit Symbian-Betriebssystem sollen nach und nach abgebaut haben, nachdem Nokia im Februar dieses Jahres bekanntgab zukünftig auf Microsofts Windows Phone 7 als Betriebssystem zu setzen. Potentielle Kunden sollen sich seitdem zunehmend von Nokias Symbian-Smartphones abgewandt haben und stattdessen verstärkt zu Apples iPhone oder Smartphones mit Googles Android-Betriebssystem greifen. Darüber hinaus sollen einige Netzbetreiber angefangen haben Nokia zu boykottieren, nachdem Microsoft Skype übernommen hat sowie nach Nokias Ankündigung künftig auch Dual-SIM Smartphones zu verkaufen. Gleichzeitig hat Apple sein weißes iPhone 4 eingeführt und bemühte sich sein iPhone in weiteren Ländern verfügbar zu machen.
Es bleibt abzuwarten wie viel Apple vom Smartphone-Markt in Zukunft für sich beanspruchen kann nachdem Android-Smartphones immer mehr an Fahrt aufnehmen. Zudem wird es interessant zu sehen, ob sich Nokia mit der Veröffentlichung seiner Smartphones mit Windows Phone 7 Ende 2011 bzw. Anfang 2012 wieder erholen kann.
Quelle: X-bit labs
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