Der Umsatz von AMD im dritten Quartal diesen Jahres wird um ein paar Prozentpunkte niedriger ausfallen als erwartet. Wie das Unternehmen bekannt gab, wird der Umsatz im aktuellen Quartal (Juli bis September) nur noch 4 bis 6 % höher ausfallen als im zweiten Quartal. Ursprünglich war AMD von einem Wachstum von rund 10 % ausgegangen. Primärer Grund für das schlechtere Ergebnis sind Probleme mit der 32-nm-Fertigung.
Nach Angaben von AMD hat Fertigungspartner Globalfoundries in Dresden einige Schwierigkeiten mit dem Produktionsprozess in 32 Nanometer, die dazu geführt haben, dass weniger Llano APUs (Accelerated Processing Units) wie die Ende Juni eingeführten AMD A8-3850 und AMD A6-3650 ausgeliefert werden konnten als eigentlich geplant bzw. nachgefragt.
Darüberhinaus sei auch die 45-nm-Fertigung in Dresden betroffen gewesen, weil beide Produktionsprozesse teilweise die gleichen Gerätschaften benötigen.
AMD arbeitet nach eigenen Angaben sehr eng mit Globalfoundries zusammen, um die Chip-Ausbeute im 32-nm-Prozess zu verbessern und die hohe Nachfrage nach diesen AMD-Produkten befriedigen zu können.
Quelle: Pressemitteilung
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