
Online sind GLBenchmark-2.1-Werte zu Nvidias Tegra 3, dem Vierkern-SoC für Smartphones und Tablets, aufgetaucht. Der Chip schlägt den Vorgänger in Egypt Offscreen 720p und PRO Offscreen 720p mit jeweils 63,1 fps zu 24,1 fps und 82,6 fps zu 42,4 fps. Die Werte wurden an einem Lenovo LePad K2 mit Android 3.2 ermittelt. Trotzdem bleibt die Grafikleistung hinter der PowerVR SGX 543MP2 zurück, die in Kombination mit Apples A5 in iPhone 4S und iPad 2 steckt: Jene erreichen 73,1 fps bzw. 122,7 fps (iPhone 4S) und 88,8 fps bzw. 150,1 fps (iPad 2) in Egypt Offscreen 720p bzw. PRO Offscreen 720p.
Tegra 3 profitiert von seinen vier zusätzlichen Pixel-Shader-Prozessoren und erreicht daher fast die doppelte Geschwindigkeit von Tegra 2. Die Anzahl der Vertex-Shader-Einheiten (vier Stück) ist gleich geblieben. Die PowerVR-GPU liegt trotzdem vorne, was wohl dem zuzuschreiben ist, dass ihre Rechenkerne sowohl Pixel- als auch Vertex-Shader-Aufgaben übernehmen können und damit flexibler arbeiten. Derartige Unified-Shader will Nvidia erst ab Tegra 4 mit dem Codenamen „Wayne“ einsetzen.
Quelle: Heise
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