
Intel will seine am Markt bisher nur verhalten aufgenommenen Ultrabooks bald mit zusätzlichen Docking-Ports ausstatten. Jene sollen speziell auf die hauseigene Thunderbolt-Schnittstelle abzielen. Dieser Schritt deutet an, dass Intel seine Ultrabooks auch im Segment für Geschäftskunden etablieren möchte, wo Erweiterungsmöglichkeiten und Funktionsumfang in der Regel eine größere Rolle spielen als schiere Leistung. Aus Intels Konzeptzeichnungen geht hervor, dass die Firma einen Dock-Anschluss neben einem mini-DisplayPort verarbeiten will. Die Implementierung könnte in der Praxis kompliziert sein.
Intel legt Herstellern nahe über das Dock Anschlüsse wie mini DisplayPort, HDMI via DP++, VGA via USB, einen USB-Controller und eSATA via PCI-Express-basierten SATA-Controller zu integrieren. Daisy-Chains könnten ebenfalls möglich sein.
Intel lässt Spielraum eventuell statt auf Thunderbolt auf proprietäre Techniken zu setzen – ähnlich Sony. Thunderbolt-Kompatibilität liegt aber im Fokus. Entsprechend scheinen USB-3.0-Docks für Intel heraus zu fallen – wenig verwunderlich, da das Unternehmen seinen eigenen Thunderbolt-Standard vorantreiben möchte.
Quelle: VR-Zone
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