
Intel bezuschusst die Ultrabooks dritter Hersteller mit rund 100 US-Dollar, um das Preisniveau zu senken. Entsprechend rechnen Analysten mit Preisreduzierungen seitens Acer, ASUS und Toshiba. Bis Ende 2011 könnte zumindest in den USA das eigentlich anvisierte Level von unter 1.000 US-Dollar erreicht sein. Im ersten Quartal 2012 sollen die Preise nochmals um ca. 5 bis 10 % fallen. Lenovo, Hewlett-Packard und Dell planen nun ebenfalls neue Ultrabooks, die in Kürze auf den Markt kommen sollen. Wie sich jene preislich am Markt platzieren, ist aber noch offen.
Intels Ziel Ultrabooks für unter 1.000 US-Dollar anzubieten, wurde bisher größtenteils verfehlt: Ursache sind die hohen Kosten für beispielsweise SSDs. So liegen allein die Materialkosten für ein Ultrabook mit 13-Zoll-Display und SSD bei ca. 690 US-Dollar. Rechnet man ca. 100 US-Dollar für OEM-Dienstleistungen und 150 US-Dollar für Logistik und Marketing dazu, ergibt sich eine Summe von 940 US-Dollar. Wenig Spielraum für die Hersteller, die schließlich mit ihren Produkten Gewinn machen möchten.
Quelle: DigiTimes
Neueste Kommentare
1. Mai 2025
1. Mai 2025
24. April 2025
24. April 2025
18. April 2025
15. April 2025