
Online war ein mittlerweile auf Wunsch von Microsofts Anwälten entferntes Dokument durchgesickert: Es handelte sich um eine „Akte“, die Microsofts Fünf-Jahresplan für die nächste Xbox aufschlüsselte. Das Dokument fasste 56 Seiten und beschrieb die Veröffentlichung der Xbox 720 im Jahr 2013 zum Verkaufspreis von 299 US-Dollar. Laut dem Dokument sollte die nächste Xbox ab Werk ein Blu-ray-Laufwerk verwenden, direkt im Bundle mit einem Kinect-Sensor erscheinen und sich auf die Vernetzung mit anderen mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets fokussieren.
Der neue Kinect-Sensor soll Mehrspieler-Partien mit bis zu vier Spielern ermöglichen. Außerdem weisen die Dokumente auf ein neues Virtual-Reality-Interface namens „Fortaleza“ hin. Dasbei soll es sich um Brillen mit zusätzlichen Displays handeln. Der Codename könnte authentisch sein, denn Fortaleza ist eine Stadt in Brasilien, genau wie damals Natal, der ursprüngliche Codename des Bewegungssensors Kinect.
Microsoft selbst hat sich zu dem durchgesickerten Dokument eines Kommentares enthalten. Ob Microsoft die „Akte“ nun entfernen ließ, weil sie eine Fälschung ist oder gerade, weil die Informationen eventuell korrekt sind, ist damit offen.
Quelle: IGN
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