Entwickler-Legende Tim Schafer (Monkey Island 2: LeChuck’s Revenge) ist skeptisch bezüglich der nächsten Konsolengeneration. Wo sich etwa Yves Guillemot, seines Zeichens Geschäftsführer des Publishers Ubisoft, sehnlich die Microsoft Xbox 720 bzw. die Sony Playstation 4 herbei wünscht, sieht Schafer Probleme. So werde die nächste Konsolengeneration speziell Indie-Entwickler aber auch kleinere Studios vor Herausforderungen stellen. Damit die neuen Konsolen nicht nur Blockbustern ein Heim böten, sollten die Hersteller ihre Plattformen etwas öffnen, findet Schafer.
Schafer, Chef des kleinen aber renommierten Studios Double Fine (“Stacking”), betont: “Wir mächten weiterhin auf Konsolen arbeiten, denn wir schätzen sie. Sollten sie sich etwas öffnen, etwa so wie Valves Steam, wäre die Entwicklungsumgebung aber noch besser.” Schafer glaubt allerdings, dass Microsoft und Sony seine Anregungen, die auch die Meinung von vielen weiteren Entwicklern widerspiegelen, aufgreifen werden.
Quelle: Polygon
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