Googles Augmented-Reality-Brille mit dem Codenamen „Google Glass“ fehlt noch ein finales Design. Das bestätigt Dr. Barbak Parviz, einer der Köpfe des Projekts bei Google. Ansonsten wusste Parviz wenig Neues zu Google Glass zu berichten. Er deutete nur an, dass die Brille Anwendern umfangreiche Möglichkeiten bieten werde, sich in Bild und Video miteinander zu vernetzen. Auf die Frage hin inwieweit sich Google Glass mittlerweile seit der ersten Ankündigung gewandelt habe, bleibt Parviz vage: „Wir testen permanent neue Ideen für diese Plattform. Bei Google experimentieren wir pausenlos.“
Auch zu den spezifischen Funktionen der Augmented-Reality-Brille hielt sich Parviz bedeckt und erklärt nur die Feature-Liste befinde sich „weiterhin im Fluß“. Zumindest eröffnet Parviz, dass man direkte Augmented-Reality-Anwendungen bei der ersten Version der Brille noch nicht einbinden werde. Google Glass soll also mehr wie ein klassisches Smartphone arbeiten.
Parviz macht jedoch Entwicklern Mut: Die Entwickler, die bereits 2012 1500 US-Dollar für eines der ersten Modelle hingeblättert haben, sollen noch im Verlauf diesen Jahres ein Test-Modell erhalten. Dessen Funktionen sollen dann sehr nah am Endprodukt sein. Die finale Version von Google Glass wird laut Parviz aber erst 2014 erscheinen. Man wolle das Feedback durch Entwickler abwarten, um Google Glass eventuell entsprechend der Rückmeldungen zu überarbeiten.
Quelle: Electronista
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