
Laut den Analysten der IHS iSuppli werden bis 2017 mehr als doppelt so viele Smartphones als jetzt mit OLED-Bildschirmen ausgestattet sein. So entwickle sich der mobile Markt derzeit zunehmend weg von IPS-Displays auf LCD-Basis und hin zur OLED-Technik. Während man für 2013 mit 195,1 Millionen ausgelieferten OLED-Displays für Smartphones rechnet, soll die Menge der Einheiten 2017 bereits bei 447,7 Millionen liegen. Der Marktanteil der OLED-Bildschirme soll im Smartphone-Bereich von aktuell 7,9 % auf 15,2 % klettern.
Der Grund warum die Marktanteile nicht noch höher ausfallen, besteht darin, dass OLED-Bildschirme zunächst weiterhin teurer in der Herstellung sind als vergleichbare LCD-Pendants. So bleiben OLED-Displays in der Regel hochwertigen Smartphone-Modellen vorbehalten, während in der Einstiegs- und Mittelklasse LCDs dominieren.
Als größter Verfechter der OLED-Technik gilt im mobilen Markt Samsung, der seine Flaggschiffe, wie das kommende Galaxy S4, mit OLED-Displays ausrüstet. Für das S4 nutzt Samsung sogar erstmals einen OLED-Bildschirm mit vollen 1920 x 1080 Bildpunkten (Full HD). Andere Hersteller wie HTC, LG und Sony veröffentlichen dieses Jahr zwar ebenfalls Smartphones mit 1920 x 1080 Bildpunkten, setzen aber allesamt auf LC-Displays.
Quelle: Xbitlabs
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