
Sony hat mittlerweile auf die Meldungen zur RAM-Auslastung an der Playstation 4 reagiert. So kamen Gerüchte auf, dass das Betriebssystem der Konsole sich bereits 3,5 GByte der 8 GByte GDDR5-RAM reservieren solle. Für Spiele sollten demnach nur 4,5 GByte RAM zur Verfügung stehen. Obwohl Sony konkrete Zahlen vermeidet, erklärt der Hersteller, dass die PS4 in der Tat zwischen „direktem“ und „flexiblem“ Arbeitsspeicher unterscheidet. Allerdings soll die Unterteilung in der Praxis anders aussehen, als in vorherigen Artikeln gemutmaßt.
Laut Sony sei „direkter Speicher“ derjenige, der wie seit jeher komplett von Spielen kontrolliert werde. Der flexible RAM dagegen werde durch das Betriebssystem der PS4 im Namen des Spiels verwaltet. Auf diese Weise könne ein Spiel etwa virtuellen FreeBSD-Speicher einsetzen. Wie viel Arbeitsspeicher das Betriebssystem der Playstation 4 nun aber für sich reserviert, verschweigt Sony weiterhin.
Hier springen einige Spielentwickler ein und dementieren die Angaben zu den 3,5 GByte für das OS: Demnach befänden sich bereits Titel in der Entwicklung, die etwa 6 GByte des Arbeitsspeichers verwenden sollen. Auch Brian Provinciano („Retro City Rampage“) bezeichnete die vorherigen Angaben klar als „komplett falsch“ und „aberwitzig“.
Quelle: VR-Zone
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