Halbwissen sorgt für Cloud-Paranoia

Studie schlüsselt Einschätzungen auf

Mozy bietet für Privat- und Geschäftskunden Cloud-Lösungen zur Datensicherung an. Jetzt stellt die Firma die Ergebnisse einer Studie zu Ängsten im Bezug auf Cloud-Speicher zur Verfügung. Durchgeführt wurde die Studie von dem Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne im Auftrag von Mozy. Man befragte 550 „IT-Entscheider“ sowie 1250 Büroangestellte in den Ländern Großbritannien, USA, Irland, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden. Alle Probanden arbeiten in Firmen mit 50 bis 1000 Mitarbeitern. Die Ergebnisse schlüsseln auf, wer Cloud-Lösungen für sicher bzw. unsicher hält.

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Laut Mozy verursacht vor allem Halbwissen Skepsis: Befragte, die angaben entweder „Experten“ oder komplette „Neulinge“ zu sein, hielten die Cloud zumeist für sicher – nur 20 % gehen von deutlichen Risiken aus. Diejenigen, die sich wiederum als „teilweise informiert“ verstehen, hegen die größte Skepsis – nur 3 % bezeichnen die Cloud als „sehr sicheren“ Ort für Daten. Laut Mozy gehören zu dieser Gruppe mit Halbwissen in der Regel Entscheider, die aber nicht direkt mit der IT zu tun haben.

Dem stehen 22 % der Experten gegenüber, welche die Cloud als „sehr sicheren“ Ort zur Datenspeicherung küren. Von den Neulingen bezeichnen sogar 46 % die Cloud als „sehr sicher“.

Mozy schlussfolgert, dass gerade diejenigen von der Cloud verunsichert sind, die unvollständige Informationen erworben haben. Wer weitere Ergebnisse der Studie mustern will, erhält hier Gelegenheit.

Quelle: Mozy

André Westphal

Redakteur

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