
Microsoft will in seinen First-Party-Titeln auf der Xbox One verstärkt Mikro-Transaktionen einbeziehen. Spiele, in denen man diese Methode der zusätzlichen Einnahmengenerierung bereits einsetzt, sind „Forza Motorsport 5“, „Ryse: Son of Rome“ und „Fighter Within“. Phil Spencer, Leiter der Microsoft Studios, stellt diese Strategie als Mehrwert für die Gamer dar. So wolle man mithilfe der Analyse der Mikrotransaktionen dahinter kommen, was Spielern besonders gut gefalle. Zudem solle diese Verkaufsstrategie keinesfalls ausufern.
Die Gamer-Community bemängelt unterdessen an dieser Vorgehensweise, dass man das Gefühl habe 70 Euro für ein Spiel für die Xbox One auf den Tisch zu legen und trotzdem die Hälfte der Inhalte nachkaufen zu müssen. Es brauche also keine Analyse, um festzustellen, dass Zocker einfach zum Vollpreis auch ein vollwertiges Spiel wünschen.
Solange sich durch Mikrotransaktionen Einnahmen generieren lassen, dürfte dieser Vorwurf Microsoft und auch andere Publisher aber wenig kümmern. Spencer schließt lediglich aus, dass man sich beispielsweise Achievements oder Spielfortschritt erkaufen könne. Beliebt seien vielmehr neue Designs, neue Levels, neue Multiplayer-Karten, etc. Und hier komme man lediglich den Spielerwünschen mit Zusatzinhalten entgegen.
Quelle: Kotaku
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