
Nintendo soll laut aktuellen Meldungen erwägen günstige Hardware für die sogenannten „developing / emerging markets“ zu produzieren. Somit könnten die großen Marken des Unternehmens, wie Mario, Metroid und Zelda, in neuen Länder Einzug halten. Dies könnte möglicherweise eine Gegenstrategie zu den sinkenden Verkaufszahlen in westlichen Industrienationen sein. Speziell die Nintendo Wii U ist aktuell das Sorgenkind des japanischen Konzerns. Satoru Iwata hat gegenüber Investoren bereits Pläne für neue Märkte angedeutet, verschwieg aber bisher Details.
„Nintendo muss seine Stärke als Hardware- und Software-Anbieter erhalten. Dabei schließen wir nicht aus, spezielle Hardware in neuen Märkten anzubieten. Um dort allerdings eine Kundenbasis aufzubauen, brauchen wir neue Hard- und Software. Nur so können wir uns den speziellen Preisstrukturen der neuen Märkte anpassen“, erklärt Iwata. Vielleicht beschreitet man also einen ähnlichen Weg, wie mit der Wii Mini. Jene konnte als abgespeckte und vergünstigte Version der Wii auf dem Markt einige Kunden locken.
Quelle: Xbitlabs
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