
Mitglieder der EU-Kommission diskutieren aktuell gemeinsam mit Branchenvertretern und nationalen Behörden über Free-2-Play-Spiele. Dabei steht unter anderem im Raum zu verbieten, dass sich Games mit In-App-Käufen als „kostenlos“ oder „gratis“ bezeichnen dürfen. In diesem Bezug würden Kunden häufig durch die Werbung in die Irre geführt, da innerhalb des Spieles Ausgaben notwendig seien. Speziell Kinder und Jugendliche müsse man besser vor solchen Kostenfallen schützen, erklärt der EU-Kommissar Neven Mimica.
Der Begriff „Free“ in „Free-2-Play“ lege eine kostenlose Nutzung nahe, in der Praxis komme man in vielen Games aus dieser Richtung aber nicht weit, ohne Geld zu investieren. Zuletzt heizte EAs Neuauflage des Klassikers „Dungeon Keeper“ die Gemüter an, da jenes Spiel die In-App-Käufe aus Sicht vieler Anwender auf die Spitze treibt.
Zur Debatte steht auch direkte Kaufhinweise in Spielen zu untersagen, die sich besonders an Kinder richten – davon betroffen wären sicherlich Spiele wie „Candy Crush Saga“.
Quelle: GamesIndustry
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