
Im Zuge der SXSW Gaming Expo 2014 in Austin, Texas, hat sich Microsofts Phil Spencer zur Misskommunikation rund um die Xbox One geäußert. Dabei gesteht der Microsoft-Manager viele Fehler bei und nach der Vorstellung der Konsole ein. Man hätte ehrlicher zu den Kunden sein sollen und seine Botschaft klarer rüberbringen müssen. Zudem sei es ein Fehler gewesen, bestimmte Dinge zu beschönigen. Das habe die Kunden nur noch mehr verwirrt bzw. geärgert. Spencer hält sich zwar bewusst diffus, meint aber vermutlich in erster Linie die 2013 heiß umstrittenen DRM-Maßnahmen an der Xbox One.
So hatte Microsoft ursprünglich geplant, dass sich die Xbox One mindestens einmal alle 24 Stunden mit dem Internet verbinden müsse, um betriebsbereit zu bleiben. Zudem wollte man den Weiterverkauf physischer Datenträger durch permanente Kontenbindungen unmöglich machen. Der Zorn der Community ließ nicht lange auf sich warten und Sony nutzte Microsofts Schwächeln sofort für sein eigenes Marketing rund um die PS4 aus.
Spencer zieht daraus seine Lehren: „Wenn man etwas mitteilen muss, was den Kunden weniger gefallen dürfte, ist es besser vollkommen ehrlich zu sein, als es zu beschönigen.“
Quelle: TotalXbox
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