
Bereits vor der Game Developers Conference 2014 rankten sich Gerüchte um ein potentielles VR-Headset der Firma Sony. Mittlerweile hat das japanische Unternehmen das Virtual-Reality-Zubehör für seine Playstation 4 offiziell bestätigt. Der Name des Geräts lautet „Project Morpheus“. Laut Sonys Leiter der Worldwide Studios, Shuhei Yoshida, diente in der Tat das Oculus Rift als Vorbild. Project Morpheus löst mit 1920 x 1080 Bildpunkten auf und bietet ein Sichtfeld von 90°. Das Tracking erfolgt mit 1000 Hz.
Innerhalb eines Areals von ca. 3 Metern erkennt Project Morpheus vollständige Drehungen. Das VR-Headset vernetzt sich dafür mit der Playstation-Kameras sowie mit dem Bewegungscontroller Move. Der Anschluss an die PS4 erfolgt kabelgebunden. Pro Konsole lässt sich genau ein Morpheus betreiben – für mehr reicht die Rechenleistung der PS4 sicherlich nicht aus. Allerdings lässt sich das Bild gleichzeitig auch am TV anzeigen.
Wann Project Morpheus für die PS4 erscheinen soll, wusste Sony noch nicht zu sagen. Auch der Preis ist noch offen. Yoshida wies lediglich darauf hin, dass man das VR-Headset so früh und so günstig wie möglich veröffentlichen wolle.
Quelle: Golem
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