
Motorola schließt sein Werk in den USA in Fort Worth (Texas). Bisher hat man dort die Mittelklasse-Smartphones Moto X hergestellt. Flextronics betrieb die Fabrik im Auftrag von Motorola. Da Motorola allerdings bald den Besitzer wechselt – von Google zu Lenovo – soll die Herstellung in den Vereinigten Staaten Kosteneinsparungen zum Opfer fallen. Stattdessen will Motorola weiter in Brasilien und China fertigen. In Fort Worth verlieren dann durch die anstehende Schließung der Fabrik 700 Menschen ihre Arbeit.
Auch die enttäuschenden Verkaufszahlen des Motorola Moto X geben wohl laut dem Präsidenten der Firma, Rick Osterloh, den Ausschlag: „Wir mussten feststellen, dass der US-Markt extrem schwierig ist.“ Analysten werten die Schließung des Werks als keine große Überraschung und waren von Anfang an skeptisch angesichts dieser Strategie.
Quelle: Electronista
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