
Der kanadische Hersteller BlackBerry konnte seine Verluste im letzten Quartal auf immerhin 148 Mio. US-Dollar senken. Pro Aktie entspricht das einem Minus von 0,28 US-Dollar. Ohne Schuldverschiebungen hätte BlackBerry aber sogar einen kleinen Gewinn von 2 Mio. US-Dollar erreicht. Während die internen Umstrukturierungen sich auszahlen und der Konzern effizienter arbeitet, sind dagegen die Einnahmen an sich um 34 % gegenüber dem gleichen Quartal im Vorjahr gefallen. CEO John Chen gibt sich daher ehrlich und gesteht ein, dass langfristiges Wachstum nur durch mehr Einnahmen zu erreichen sei.
Auch Analysten sind skeptisch: Sie erhofften für BlackBerry Einnahmen in Höhe von 1 Mrd. US-Dollar. Der Konzern verbuchte aber nur 793 Mio. US-Dollar. Dennoch bleibt die Eindämmung der Verluste ein positives Zeichen. Zum Vergleich, musste BlackBerry im Dezember 2013 noch Verluste in Höhe von 4,4 Mrd. US-Dollar offenlegen. Gewinn werde BlackBerry laut John Chen ab dem Fiskaljahr 2016 wieder erreichen. Jenes beginnt für die Firma im Februar 2015.
Quelle: Electronista
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