
Bei der Bekanntgabe seiner aktuellen Finanzergebnisse hat Nintendo zugleich weitere Pläne für seine Sammelfiguren der Reihe Amiibo enthüllt: Laut CEO und Präsident Satoru Iwata sollen vergriffene Figuren in Zukunft wahrscheinlich als reine Speicherkarten neu aufgelegt werden. So stehen die Gameplay-Elemente weiter zur Verfügung und Interessierte müssen lediglich auf den dekorativen Faktor der Figuren verzichten. Im Dezember 2014 hatte Nintendos Star-Entwickler Shigeru Miyamoto („The Legend of Zelda“) derlei Pläne bereits angedeutet.
Nintendo will einige vergriffene Amiibo-Figuren als reine Speicherkarten neu auflegen, weil Spieler dann die Chance hätten deren Funktionalität in Games zu nutzen, auch wenn die eigentlichen Sammelfiguren ausverkauft sind. Eine Neuauflage in Figuren-Form lohne sich laut Nintendo dagegen bei einigen Modellen nicht, da die Verkaufszahlen unbeliebter Varianten zu gering ausgefallen seien. Die Neuauflage als Speicherkarte sei also für alle Beteiligten ein guter Kompromiss.
Anders sehe es bei beliebten Figuren aus, die eventuell ausverkauft sein könnten oder gebraucht aufgrund zu geringer Stückzahlen zu hohen Preisen gehandelt werden. Hier denke Nintendo laut Iwata auch darüber nach die tatsächlichen Amiibo-Figuren nochmals in einer weiteren Auflage zu produzieren.
Quelle: Nintendo
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