
Samsung hat neue OLED-Bildschirme vorgestellt: Die neuen Displays fallen dadurch auf, dass es sie einerseits als transparente andererseits auch als verspiegelte Modelle gibt. Mit diesen Bildschirmen visiert Samsung dann auch nicht Privat-, sondern Geschäftskunden an. So könnten etwa Ladengeschäfte die durchsichtigen OLED-Displays für ihre Schaufenster einsetzen. Mode-Boutiquen könnten die Techniken in ihre Spiegel integrieren. Laut Samsung vernetzt man dabei die eigenen OLED-Bildschirme mit Intel Real Sense, um auch Augmented Reality zu bieten.
Als Beispiel nennt Samsung, dass ein Kunde in einem Geschäft Kleidung zunächst virtuell anprobiert, indem er / sie sich vor den Display-Spiegel stellt und dort am Bildschirm Modelle ausprobiert. Dank Intel Real Sense mit speziellen 3D-Kameras würden die Kleidungsstücke in der Perspektive perfekt an den Kunden angepasst, so dass am Spiegel ein realistischer Eindruck entstünde.
Gegenüber konkurrierenden Spiegel-LCDs bieten die Spiegel-OLEDs von Samsung laut eigenen Aussagen deutlich verbesserte Farbqualität sowie extrem verbesserte Kontraste – 100.000:1 statt 4.000:1. Auch die Reaktionszeit sei an den OLEDs mit 1 ms wesentlich besser als an vergleichbaren LCDs mit 8 ms. Dank OLED-Technik entfalle zudem der Bedarf einer separaten Hintergrundbeleuchtung.
Wann erste Händler und weitere Geschäftskunden die neuen transparenten und verspiegelten OLED-Displays von Samsung einsetzen werden, ist derzeit offen.
Quelle: BusinessWire
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