Aktuellen Meldungen zufolge soll Intel im Bereich der Smartphone-SoCs nun doch die Flinte ins Korn werfen. Jahrelang hatte der Hersteller versucht sich mit seinen x86-Chips im mobilen Segment durchzusetzen. Gegen ARM und seine Partner konnte Intel aber bestenfalls einzelne Achtungserfolge verbuchen. Entsprechend heißt es nun, dass Intel die Entwicklung der kommenden Smartphone-Chips Broxton und Sofia eingestampft habe. Stattdessen wolle Intel sich lieber auf die Entwicklung des kommenden LTE-Standards 5G konzentrieren und an neuen Modems basteln.
Ob die Meldungen der Wahrheit entsprechen, ist natürlich derzeit noch offen. Da Intel allerdings jahrelang enorme Verluste im mobilen Markt gemacht hat und immer weniger Hersteller die Chips des Herstellers für Smartphones nutzen, klingt der Ausstieg durchaus glaubhaft. Intel selbst enthält sich allerdings zu den Gerüchten eines Kommentares.
UPDATE:
Mittlerweile hat Intel offiziell bestätigt, dass Broxton und SoFIA offiziell eingestampft wurden. Effektiv steigt der Hersteller damit, zumindest vorerst, aus dem Markt für Smartphone- und Tablet-SoCs aus.
Quelle: Forbes
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