Wie der IT-Verlag Heise berichtet, findet sich in der Kombo aus Advanced Access Content System (AACS) und High Bandwidth Digital Content Protection (HDCP) die gleiche Lücke, die auch die ersten DVD-Kopien ermöglichte. Der Trick besteht grundsätzlich aus einer Automatisierung der Screenshot-Funktion zertifizierter Software-Player.
Die Abspiel-Software WinDVD von Intervideo erlaubt Screenshots in voller Auflösung zu speichern. Indem man diese Aufzeichnugsfunktion automatisiert lässt sich der gesamte Film in Einzelbildern speichern. Diese lassen sich dann relativ einfach wieder zu einem normalen Film zusammensetzen. Fügt man noch den Ton hinzu, so erhält man eine Kopie in voller HD-Auflösung.
Sowohl der mit Blu-ray ausgestattete “Vaio VGC-RC 204” von Sony als auch das HD-DVD-Notebook Qosmio G30 von Toshiba werden mit der betroffenen Software ausgeliefert.
Toshiba hat bereits angekündigt, durch ein Update der Playersoftware und des Grafiktreibers die Screenshot-Funktion in Zukunft zu unterbinden.
Quelle: Heise
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