
Wir haben gestern darüber berichtet, dass Microsoft plant seine Spielekonsole Xbox One ab Juni auch ohne den Sensor Kinect 2.0 anzubieten. Die Entscheidung markiert eine extreme Kehrtwende für die Redmonder: In der Vergangenheit hatte Microsoft vehement betont, dass Kinect für die Erfahrung an der Xbox One essentiell sei. Jeder Entwickler könne voraussetzen, dass Besitzer der Konsole auch über Kinect verfügen – das sollte die Einbindung in Spiele erleichtern. Damit ist nun Schluss. Pluspunkt: Offenbar will Microsoft mehr GPU-Leistung freigeben.
Der Microsoft-Manager Yusuf Mehdi hat bestätigt, dass Microsoft nun mit Entwicklern darüber diskutiere Entwicklern mehr GPU-Leistung zur Verfügung zu stellen. Bisher hat die Xbox One permanent 10 % ihrer Grafikleistung für Kinect reserviert. Jetzt, da der Sensor optional wird, könnte sich das schon bald ändern.
Eine derartige Maßnahme könnte auch die Kritik an der Xbox One etwas eindämmen: Viele Multiplattform-Titel nutzen aktuell auf der Sony Playstation 4 höhere Auflösungen bzw. Frameraten. Durch die Freigabe weiterer GPU-Ressourcen könnte Microsoft dem entgegenwirken.
Quelle: Eurogamer
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