Leistung der GeForce 6500

Infos und erste Benchmarks von nVidias neuer Mainstream-Grafikkarte

Der kürzlich veröffentlichte ForceWare v78.01 Treiber bietet erstmals Unterstützung für die GeForce 6500. Dieses neue nVidia-Modell ist vorrangig für PC-Hersteller und Komplettsysteme gedacht und positioniert sich zwischen GeForce 6200 TurboCache und GeForce 6600LE. Bis auf die Speicherschnittstelle verfügt die GeForce 6500 über die gleichen Features wie eine GeForce 6600.

Anzeige

Statt des bei den GeForce 6600 üblichen 128bit RAM-Interface verfügt die GeForce 6500 nur über eine 64bit breite Speicherschnittstelle. Die Taktraten wurden nicht näher spezifiziert, offenbar überlässt nVidias dies den Grafikkartenherstellern. Die Speicherausstattung reicht bis 256MB.
In einem ersten Test des chinesischen Magazins HKEPC konnte sich eine mit 450/350 MHz getaktete GeForce 6500 128MB des Herstellers Galaxy gegen eine GeForce 6200 TurboCache problemlos durchsetzen. Im Vergleich mit einer Radeon X550 (400/275 MHz, mit 128bit RAM-Interface) war jedoch mal die eine, mal die andere Grafikkarte etwas schneller, so dass sich ungefähr ein Gleichstand bildet. Besonders in höheren Auflösungen und bei aktivierter Kantenglättung (Full-Scene Anti-Aliasing) muss die GeForce 6500 aufgrund ihrer schmalen Speicherschnittstelle Federn lassen.

Galaxy GeForce 6500
GeForce 6500 Grafikchip

Quelle: 3Dchips-fr

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert