
Laut einer durchgesickerten Roadmap plant Intel für 2013 erstmals Atom-CPUs mit bis zu vier Rechenkernen. Die Chips richten sich an Micro-Server, sollen aber parallel in Nettops sowie ultramobilen Notebooks werkeln. Die neuen Atoms unterstützen laut Roadmap ECC-Speicher für Server. 2012 folgen zunächst Chips der Saltwell-Reihe im 32-Nanometer-Verfahren, welche die Leistung der Atom-CPUs bereits auf ein neues Level hieven sollen. Anschließend kommt Silvermont im 22-Nanometer-Herstellungsprozess. Die vorläufige Krönung der Weiterentwicklung sind dann die Airmont-Atoms im 14-Nanometer-Verfahren.
Mit vier CPU-Kernen, neuen Speichercontrollern und verbesserten Grafiklösungen können Intels neue Atoms ein breiteres Kundensegment ansprechen. Aktuell sind die Chips im Markt nicht mehr ganz so im Trend wie die Jahre zuvor, da der Netbook-Boom durch den Tablet-Hype ausgebremst wurde.
Quelle: Xbitlabs
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