WhatsApp und Co. verdrängen SMS

SMS-Volumen fällt in Deutschland um 27 %

Es ist kein Geheimnis, dass Anwender immer weniger SMS verschicken. Das liegt daran, dass Smartphones mit Wi-Fi sowie mobilen Breitbandverbindungen heute zum Alltag gehören. Folglich lassen sich allerorts Messenger wie WhatsApp verwenden. Letztere sparen gegenüber dem Versand von SMS nicht nur Geld, sondern bieten auch mehr Möglichkeiten – etwa die Übertragung von Audio- und Videodateien. Das schlägt sich auch in Deutschland nieder, denn laut einer Studie zum Telekommunikationsmarkt 2014 von VATM und Dialog Consult sank das SMS-Volumen hierzulande im Vergleich mit 2013 um 27 %.

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Eingetreten ist diese Veränderung bereits seit einiger Zeit: Dabei stiegen bis 2012 Jahr für Jahr die versendeten Kurzmitteilungen. 2012 blieb jedoch das Rekordjahr mir 163 Mio. verschickten SMS pro Tag in Deutschland. 2013 waren es dank WhatsApp und Co. aber nur noch 101,3 Mio. Für 2014 rechnet man mit ca. 73,8 Mio. verschickten SMS pro Tag.

Telekommunikationsanbieter sind von dieser Entwicklung natürlich wenig begeistert, da sie Umsätze verlieren. Einen guten Überblick bietet dabei die angehängte Grafik (siehe Bild).

Quelle: Statista

André Westphal

Redakteur

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