The best of Elsa

Elsas neueste Kreation in Sachen Grafikkarte ist die

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Gloria II, die mit dem Quadro Chip von NVIDIA ausgestattet
ist. Der Quadro ist in seiner Eigenschaft zum aktuellen
Spielehit GeForce quasi identisch, jedoch mit ein paar
wenigen Ausnahmen. Der Coretakt der Quadro beträgt 135MHz,
welcher etwa 15MHz über dem der GeForce liegt. Dies wiederum
ermöglicht der neuesten Entwicklung von NVIDIA, eine 13%ige
schnellere Füllrate (bis zu 540 MPixels/s) aufzubringen.
Der Speichertakt ist jedoch gleich geblieben, er beträgt 166MHz.
Des weiteren wurden ein paar „Features“ im Quadro aktiviert,
die es dem Chip erlauben, deutlich mehr Dreiecke/Sekunde
darzustellen als die GeForce. Komischerweise können diese
Eigenschaften auch in der GeForce „aktiviert“ werden, sei es
durch verschiedene Tweaks oder durch Veränderung der Registry.
Doch zurück zur Gloria II. Mit einem aktuellen Preise von circa
$650 (in etwa 1300,- DM) schwinden die Anschaffungsträume eines
Otto Normalverbrauchers auf den Nullpunkt. Dafür wird dem Anwender
aber auch das non plus ultra geboten. Mit 64MB SDRam, AGP 4x und bis
zu 6 Jahren Garantie bringt dich die Gloria an die Spitze der
High-End Grafikkarten. Das traut man dieser kleinen und
unscheinbaren Karte gar nicht zu, basiert sie doch auf dem gleichen
Layout wie die Erazor X. Und auch die Treiber sind für fast alle
gängigen Anwendungsprogramme optimiert worden, unter anderem auch
für 3D Studio MAX, AutoCAD, Pro/Engineer und Designer und vieles
mehr. Tja, und die Geschwindigkeit der Gloria lässt alle Zweifler
Lügen strafen. Im sogenannten Glide performance Test mussten sich
alle im Test befindlichen Karten geschlagen geben (Oxygen GVX1, TNT2
Ultra, GeForce), denn die Probleme mit der anti-aliased (AA) wireframe
Performance, welche mit der GeForce auftreten, wurden behoben.
Die restlichen Benchmarks verlaufen unter einigen Grafikanwendungen,
auf die ich nicht näher eingehen will, da sie dem Spielefreak wohl
sowieso nicht sonderlich interessieren werden. Wer sich jedoch
dafür erwärmen will, kann sich einen 20seitigem Bericht bei AnandTech
widmen. Ich für meinen Teil kann nur staunen über so viel Leistung
auf einer so kleinen Karte.

Update: Unter „Features“ versteht man bei AnandTech die Eigenschaften
bei dem Quadro, bis zu 66% mehr an Triangles/Sekunde darzustellen als es
die GeForce vermag. Auch sollen wohl die oben erwähnten „Schwächen“,
sprich die anti-aliased (AA) wireframe performance, in den GeForce-Karten
zwar vorhanden sein, aber nicht genutzt werden, da es wohl zu erheblichen Problemen
bei den Grafikkarten führen kann. Diese „Features“ sollen aber trotz allem
schon in der GeForce integriert sein und sich per Tweaking aktivieren lassen. Allerdings ist bis dato noch nichts darüber bekannt, wie das zu erreichen ist.

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