Elsa Gladiac - Seite 2

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Test-Setup, Probleme

Die Tests mit der Elsa Gladiac wurden auf folgenden Systemen durchgeführt:

  • AMD Athlon 850 auf Asus K7M Rev. 1.04 mit 128 MB RAM PC100
  • intel Pentium III 500 auf Tekram P6BX-A mit 128 MB RAM PC100

Zum Vergleich haben wir noch Benchmark-Ergebnisse von diesen Grafikkarten aufgeführt:

  • Asus AGP-V6800 Pure (nVidia GeForce256 mit 32 MB DDR RAM) mit den inoffiziellen nVidia Referenztreibern v5.16 vom 14.4.2000
  • 3dfx Voodoo5 5500 mit den aktuellen Treibern vom 4.5.2000
  • ATI Rage Fury MAXX (Dual Rage128 Pro mit 64 MB SDRAM) mit den Treibern A6.32CD48 vom 22.2.2000

Die Elsa Gladiac wurde mit den eigenen Treibern der Version 4.12.01.0202-0040 getestet. Die nVidia Referenztreiber v5.22 haben sich in den Benchmarks als geringfügig langsamer erwiesen, deshalb haben wir den Elsa-Treiber verwendet.Unser Dank geht an dieser Stelle wieder Richtung Asus, AMD, ATI, 3dfx, Tekram, coldtech.de und an die Wortmann AG, die uns freundlicherweise einige der Komponenten unserer Testsysteme zur Verfügung gestellt haben.Als Benchmarks kamen 3DMark2000, Quake2 3.20 Demo1 und Crusher, Q3A-Demo (v1.09), Expendable und die Demo von Test Drive 6 zum Einsatz. Wer genaueres über unser Benchmarking wissen will, sei an diese Erläuterung verwiesen.
Die vertikale Bildsynchronisation (VSync) war bei allen Tests ausgeschaltet.

Elsa Gladiac Board
ProblemeWie inzwischen bekannt geworden ist, läßt sich Sideband Adressing (SBA) bei GeForce2 Grafikkarten nur mit einer Modifikation des Karten-BIOS aktivieren, deshalb war es natürlich kein Wunder, dass SBA (*) sowohl auf einem intel BX als auch einem Athlon Motherboard nicht eingeschaltet war.Auf dem Asus K7M war lediglich der AGP 1x Modus zu erreichen. Mit einer GeForce256 gibt es noch die Möglichkeit, AGP 2x per Eintragung in der Registry zu aktivieren, mit der GeForce2 GTS bzw. der Gladiac war dies nicht zu erreichen. Das war auch unabhängig vom eingesetzten Treiber, denn neben den Elsa-Treibern war AGP 2x auch nicht mit den nVidia Referenztreibern v5.16 und v5.22 einzuschalten.Ansonsten lief die Gladiac sehr stabil bis auf eine Ausnahme: Die Demo von Test Drive 6 war auf dem Tekram BX-Mainboard nicht richtig zum Laufen zu bringen – es gab Abstürze ohne Ende, die ein vernünftiges Benchmarking unmöglich machten. Deshalb müssen wir leider auf die TD6-Resultate der Gladiac mit dem Pentium III verzichten.
Im Athlon-System trat dieses Phänomen nicht auf.(*) Aktiviertes Sideband Adressing erhöht den Datendurchsatz zwischen Grafikkarte und Motherboard und damit auch die Gesamt-Geschwindigkeit, in dem Befehle durch einen separaten parallelen Kanal geleitet werden.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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