Performance – Athlon
Wie zuvor beginnen wir auch hier mit dem 3DMark2000:

3DMark2000 auf Athlon 850Wenn man die Differenz zwischen Elsa Gladiac und GeForce256 betrachtet, ist der Unterschied zum Pentium III 500 nicht so groß. Mehr als 17% (5458 zu 4652) Steigerung sind nicht drin. Beim P3-500 waren es maximal 11%. Dafür braucht sich der GeForce-Besitzer keine Gladiac kaufen.Vielleicht wird es in der Praxis bei Quake2 ja deutlicher?

Quake2 Demo1 auf Athlon 850

Quake2 Crusher auf Athlon 850Und wie deutlich! Gerade im Demo1 und bei 1024×768 liegen Welten zwischen GeForce256 und GeForce2 GTS. Das Demo1 ist schneller beendet als man die Taste ^ auf seinem Keyboard findet! Allerdings muss man auch sagen, dass der Unterschied rein theoretischer Natur ist, da auch die normale GeForce mit knapp 130 fps (frames per second = Bilder pro Sekunde) schnell genug ist.
Die Differenz zwischen der Gladiac und den nicht von nVidia betriebenen Karten ist sogar im CPU-lastigen Crusher-Demo recht klar.Ob es beim Nachfolge-Spiel Quake3 ähnlich aussieht?

Quake3 Fast 16bit auf Athlon 850

Quake3 HighQ 32bit auf Athlon 850Bei 32bit Farbtiefe liegt die Gladiac zwar vorn, kann sich aber nicht so sehr absetzen. Bei 16bit dagegen ist etwas deutlicher, insbesondere bei den größeren Auflösungen.Bei dem Direct3D-Test mit dem Spiel Expendable war zuvor der Pentium III 500 der limitierende Faktor. Wird dies mit einem 850 MHz Prozessor genauso sein?

Expendable 16bit auf Athlon 850

Expendable 32bit auf Athlon 850In der Tat, fast das gleiche Bild wie oben. Die Grafikkarten liegen (bis auf eine) gleich auf. Der Unterschied ist zwar nicht groß, aber bemerkenswert ist doch, dass hier die ATI Rage Fury MAXX nun fast immer hinter den nVidia-Karten liegt, wo es beim P3-500 noch anders herum war. Sind die Treiber von ATI eventuell nicht besonders gut auf die 3DNow! Befehlserweiterung des Athlon abgestimmt? Vielleicht ist ja aber auch die 3DNow!-Optimierung von nVidia einfach nur ein bißchen besser.Einen weiteren Direct3D-Benchmark bietet das Autorennspiel Test Drive 6.

Test Drive 6 16bit auf Athlon 850

Test Drive 6 32bit auf Athlon 850Hier sehen die nVidia-Karten gar nicht gut aus. Die vom Spiel verwendete Hardware-Beschleunigung der GeForce und der GeForce2 für Transformation & Lighting scheint nicht mit der rohen Kraft der Multi-Chip-Lösungen von 3dfx und ATI mithalten zu können.
Ganz erstaunlich das Verhalten bei 1280x1024x32, wo die Gladiac nur 50% der Leistung ihres Vorgängers erreicht! Die Rage Fury MAXX verweigerte übrigens den Dienst bei dieser Einstellung.
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