Performance I
Beginnen wir mit den synthetischen Benchmarks und dem Testprogramm Sandra99 von SiSoft, welches die Ganzzahlleistung der CPU in MIPS und die Gleitkommaperformance des Prozessors in MFLOPS misst.
SiSoft Sandra99Die Resultate spiegeln exakt die 42% höhere Taktfrequenz des Athlon 850 wider. In beiden Tests liegt der 850er um diesen Prozentsatz vor dem Athlon 600.3DMark2000 ermittelt neben der 3D-Leistung des Systems auch die CPU-Leistung in den sogenannten “CPU 3D Marks”, und da wir hier einen CPU-Test durchführen, ist dieses einzelne Ergebnis noch zusätzlich aufgeführt.
3DMark2000
3DMark2000 EinzeltestsHier kann der Leistungsgewinn nur als mager bezeichnet werden. Selbst im CPU-Test liegt der Athlon 850 nur 9,4% vor dem 600er. Ansonsten betragen die Unterschiede nur 5% oder weniger.Das Spiel Quake2 ist zwar schon ein wenig veraltet und man würde es auch eher als Praxistest einstufen, aber bedingt durch sein Alter ist es bei diesem Game noch möglich, den Software-Modus einzuschalten, bei dem keine Hardware-Beschleunigung und keine 3D-Features der Grafikkarte verwendet werden. Zum Erscheinungstermin von Quake2 waren 3D-Grafikkarten noch nicht in jedem Spiele-PC zuhause, so dass in diesem Fall der Prozessor die ganze Arbeit leisten muss. Heutzutage kann man den Software-Modus von Quake2 noch gut als synthetischen CPU-Test verwenden.
Quake2 Software-ModusWenn keine 3D-Grafikkarte zur Hand wäre, würde der Athlon 850 etwa 18 bis 20% höhere Bildwiederholraten auf den Schirm schaufeln. Ein Unterschied, wenn auch geringer als die theoretische Differenz zum Athlon 600, der deutlich spürbar ist.
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