Nachdem wir Ende Oktober fast sicher waren, dass die Gerüchte über einen Kauf von 3dfx Interactive durch die nVidia Corporation wahr werden, wurde es wieder ruhig um diese Geschichte und manch ein Skeptiker sah sich bestätigt. Nun aber ist es offiziell: Gestern hat nVidia in dieser Pressemitteilung bekanntgegeben, dass sie sämtliche Besitztümer und Markennamen von 3dfx übernehmen werden. Der Preis ist vergleichsweise niedrig: insgesamt $112 Mio. soll er laut Heise Newsticker betragen.
Die Konsequenz für den Verbraucher? Eine Alternative im sich verdünnenden Grafikkarten-Markt weniger, was grundsätzlich keine Verbesserung des Preisniveaus erwarten läßt. Wer ist nach dem Abgang von Number Nine, S3 und 3dfx denn noch übrig? nVidia, ATI und Matrox. Matrox konzentriert sich momentan auf den Business-Sektor und bietet aktuell keine Alternative für den spielenden Heim-User. Bleibt also nur noch ATI als Hersteller, der mit nVidia mithalten könnte.
Letztendlich muss der Kauf von 3dfx durch nVidia also als negativ für den Verbraucher eingestuft werden. Wenn es Auswirkungen auf die Marktpreise hat, dann nur negative.
Quelle: E-Mail
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