Als erstmals der Name KT133E auftauchte, wurden natürlich sofort munter Gerüchte in die Welt gesetzt. Eigentlich so wie immer, wenn etwas neues, unbekanntes auftaucht. Oft genug erweisen sich die Gerüchte sogar als wahr. Nicht jedoch so beim Via KT133E. Vor etwas über einer Woche war noch die Rede von PowerNow!, AMDs Stromspartechnik, mit welcher man die Corespannung und den Takt den Anforderungen entsprechend regulieren kann. An sich keine schlechte Idee. Via hätte ohne viel Aufwand einen Notebookchipsatz gehabt. Problem war nur, dass der aktuelle Mobile Duron gar kein PowerNow! unterstützt.
x-bit labs fand heraus, dass ich der KT133 und der KT133E nur im Preis und dem Strombedarf unterscheiden. Was liegt da also näher, als eine Fertigung mit einer geringeren Strukturgröße? Damit hätte Via zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Durch die verringerte Chipgröße könnte man das Silizium nicht nur günstiger anbieten, durch die geringere Strukturgröße würde auch noch der Strombedarf sinken. Möglich ist, dass Via demnächst den Verkauf des KT133 stoppt und stattdessen den KT133E vertreibt. Dieser würde die Kosten für einen PC minimal senken. Im LowEnd Markt zählt ja bekanntlich jeder Pfennig, so dass sich der Aufwand lohnen würde.
Möglich ist aber auch, dass der Chip dank verringertem Stromverbrauch vornehmlich an Notebookproduzenten verkauft werden soll, die den nicht gerade sparsamen Mobile Duron einsetzen wollen.
Quelle: x-bit labs
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