Neues vom Itanium

Start mit 400 Applikationen

Der Itanium dürfte mit zu den verspätetsten Prozessoren zählen, die Intel je entwickelte. Schon vor Jahren sollte Intels erster 64Bit-Prozessor erscheinen. Seit dem IDF Ende Februar diesen Jahres geht man von einem Erscheinen gegen Ende des 2. Quartals 2001 aus. Dessen Nachfolger, der McKinley, soll schon im 2. Halbjahr 2001 folgen. Bisher wurden bereits 35.000 Testsysteme ausgeliefert. Diese sollen der Softwareindustrie helfen, kompatible Software bis zum Erscheinen zu entwickeln. Nichts ist schlimmer als ein Prozessor, auf dem keine Software läuft. Zum Start wird Intel etwa 400 Applikationen aufzählen können. Darunter auch eine Linuxversion sowie HP-UNIX.

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Auf der Hardwareseite wird Intel zeitgleich mit dem Erscheinen noch die Chipsätze 460GX sowie i870 vorstellen. Der GX unterstützt maximal vier Prozessoren und PC100 SDRAM. Der i870 ist eine Nummer größer. Er kann 2 bis 512 Itaniums verwalten. Auch hier kommt SDRAM zum Einsatz.
Systeme dürften mit 733 bis 800MHz in den nächsten Wochen vermutlich zuerst bei Dell und HP erhältlich sein. Da der Prozessor angeblich an die $5.000 kosten soll, kann man sich die Preise in etwa vorstellen.

Quelle: DigiTimes

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