GeForce2 MX-200 – Die Budget-Alternative? - Seite 5

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Fazit

Was soll man von dem GeForce2 MX-200 nun halten? Dem Computer-Spieler kann man rundheraus sagen: Finger weg!
Wer nur gelegentlich spielt, für den reicht diese Karte vielleicht aus. Allerdings gibt es bereits für nur wenig mehr Geld schon eine „normale“ GeForce2 MX Grafikkarte, die deutlich schneller ist. Deshalb muss man auch dieser Zielgruppe von einem Kauf einer GeForce2 MX-200 abraten.

Es ist klar, dass NVIDIA mit diesem Chip als potenziellem Nachfolger des TNT2 Vanta den absoluten Low-Cost Markt anvisiert, aber angesichts des Namens „GeForce2“ und der Ausstattung mit 32MB steht zu befürchten, dass ein paar Händler und Systemintegratoren diese Grafikkarten anders bewerben und eventuell sogar in Komplettsystemen mit hochgetakteten Prozessoren verwenden. Dies wird man dann fast schon als Frevel bezeichnen müssen, denn es darf eigentlich nicht sein, dass jemand eine GeForce2 MX-200 einsetzt oder empfiehlt und dabei die durchschnittlich nur 50 DM teurere, aber fast hundert Prozent schnellere GeForce2 MX (oder MX-400) nicht berücksichtigt.
Hoffen wir, dass dies auch Berücksichtigung findet.

Zu unserem Testmodell selbst, der Sparkle SP6800M2 32MB, gibt es nicht viel zu sagen. Sie verrichtete ihren Dienst klaglos auch bei Dauerbelastung. Da gibt es nichts zu bemängeln.
Die 2D-Bildqualität ist wie von den bisherigen GeForce2 MX Karten her gewohnt durchschnittlich bis gut, aber etwas schlechter als die Konkurrenz von ATI und Matrox.
Das Handbuch ist extrem dünn geraten und behandelt deshalb nur das notwendigste von Hard- und Software-Installation in Kürze. Die beiliegende CD beinhaltet neben den Treibern lediglich noch DirectX und die Trial-Versionen der Software-DVD-Player WinDVD und PowerDVD.

Damit kommen wir zu dieser abschließenden Bewertung des GeForce2 MX-200 im allgemeinen und der Sparkle SP6800M2 im speziellen:


Sparkle SP6800M2 32MB GeForce2 MX-200 Wertung

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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