GeForce2 MX-200 – Die Budget-Alternative? - Seite 3

Anzeige

3DMark2000, Vulpine GLmark

Wie üblich beginnen wir den Performance-Test mit dem Benchmark-Programm 3DMark2000, das zwar synthetischer Natur ist, aber eine Game-Engine verwendet, die im kommenden Spiel “Max Payne” zum Einsatz kommen wird.


3DMark2000
3DMark2000 auf Athlon 1200C


3DMark2000 Games 32bit
3DMark2000 Games 32bit auf Athlon 1200C

Hier zeigt sich schon, wie sehr die GeForce2 MX-200 unter ihrer langsamen Speicherschnittstelle leidet. Selbst im Vergleich mit den nur etwas teureren MX und MX-400 Karten fällt der MX-200 dermaßen deutlich zurück, dass es schon fast erschreckend ist. Insbesondere bei 32bit Farbtiefe ist die Performance der MX-200 mehr als 50% schlechter als bei einer normalen MX.

Vulpine GLmark

Der GLmark von der deutschen Softwareschmiede Vulpine ist ein synthetischer Benchmark für OpenGL, stellt aber Spiel-ähnliche Szenen nach und verwendet eine eigene Engine.


Vulpine GLmark 16bit
Vulpine GLmark 16bit auf Athlon 1200C


Vulpine GLmark 32bit
Vulpine GLmark 32bit auf Athlon 1200C

Beim OpenGL-Benchmark zeigt sich das gleiche Bild wie beim Direct3D-Test 3DMark2000. Bei 32bit Farbtiefe erreicht die GeForce2 MX-200 nicht mal mehr 50% der Leistung einer herkömmlichen GeForce2 MX.

Ob dieses Ergebnis sich auch in den Praxistests, den Spielen, fortsetzt, klären wir auf der folgenden Seite.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert