Sandra 2001, CineBench 2000
Beginnen möchten wir mit dem synthetischen Benchmark Sandra 2001. Um es gleich vorweg zu nehmen: Es gab einige Probleme beim CPU und beim CPU Multimedia Benchmark. Bei beiden Benchmarks gab das Programm teilweise Werte aus, die 12fach über den erwarteten Ergebnissen lagen. Daran änderte auch eine Neuinstallation nichts. Daher gibt es diesmal nur den Memory Benchmark, der die Leistung des Speichers und das Zusammenspiel der beteiligten Komponenten misst. Der Wert wird maßgeblich vom Prozessor, dem Speicher, dem Chipsatz und dem Cache beeinflußt.

Sandra 2001 Memory Benchmark
Wenig überraschend führt das ASUS A7V133 mit dem 1,2GHz Athlon in beiden Benchmarks. Der höhere Takt des Prozessors und das DoubleDataRate-Verfahren sorgen hier für einen gehörigen Performanceschub.
Beim FPU-Benchmark scheinen viele Speicherzugriffe nötig gewesen zu sein, weshalb sich beim Dualprozessorsystem die beiden Prozessoren beim Speicherzugriff behinderten. Die sowieso schon nur befriedigende Leistung sank dadurch um fast 50MB/s ab. Dafür stieg sie beim ALU-Benchmark um knapp 20MB.
CineBench 2000
Cinebench 2000 baut auf dem professionellen Renderprogramm Cinema 4D XL auf. Wir haben den Raytracing Test durchgeführt, da dessen Ergebnisse nicht von der verwendeten Grafikkarte, sondern ausschließlich vom Prozessor abhängig sind. Als Profiwerkzeug unterstützt das Programm Multiprozessorsysteme.
Der Benchmark fordert vor allem die FPU des Prozessors. Dieser muss eine Szene rendern, die stark von Anti-Aliasing, Schatten, Transparenzen und Spiegelungen Gebrauch macht.

Cinebench 2000 Raytracing
Das Dualprozessorsystem ist gut 70% schneller als das System mit nur einem Pentium III. Wer viel rendern muss, spart sich gut 70% der Zeit. Erstaunlich ist die Leistung des 1,2GHz Athlon. Dieser ist ebenfalls mehr als 70% schneller als ein Pentium III 800MHz.
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