Treiber / TV-Features
Die mitgelieferte CD bietet gleich zwei verschiedene Treibersätze: v7.58 und v12.00. Beide basieren auf inoffiziellen Referenztreibern von NVIDIA. Im Installations-Tool merkt man aber von den beiden Treibern nichts. Nach Auswählen von „Treiber installieren“ werden vollautomatisch die Treiber der Version 12.00 aufgespielt und anschließend sofort das System neu gestartet.
Wie üblich fügt MSI den Referenztreibern von NVIDIA noch zwei Einstellungsbildschirme hinzu: „Informationen“ und „Clock“.
![]() MSI Informationen |
![]() MSI Clock |
Während „Clock“ wie erwartet die Übertaktung von Grafikchip und -speicher ermöglicht, bieten die „Informationen“ etwas mehr, als der Name aussagt. Hier kann man auch verschiedene Features der Grafikkarte aktivieren und wieder de-aktivieren.

MSI StarForce 822 und ihr (abnehmbares) TV-Modul
Wie eingangs erwähnt, sind Video-Ein- und -Ausgänge auf einem abnehmbaren Modul untergebracht. Darauf werkelt ein Chip von Philips, also ist das Freeware-Programm TVTool leider nicht verwendbar, welches ja nur BT- und Chrontel-Chips unterstützt.
Allerdings habe ich das bei meinem Test auch nicht benötigt, denn die Ausgabe auf einem 100Hz-Fernseher von Philips (reiner Zufall! 😉 via S-Video-Kabel funktionierte einwandfrei und mit sehr guter Qualität. Der zu zweifelhaftem Ruhm gelangte schwarze (Trauer-)Rand um das Bild war so schmal, dass man ihn fast nicht wahrnimmt.

TV-Output
Einstellungen zur Justierung des TV-Bildes sucht man allerdings vergebens. Bei einer anderen Konfiguration als unserer könnte man diese eventuell vermissen.
Ein Tool zur Anzeige des Video-Eingang-Streams fehlt ebenfalls. Hier muss man sich im Web bedienen. Ein guter Ausgangspunkt für eine Suche nach geeigneten Tools ist z.B. hier.
Ein Software-DVD-Player zur Ausgabe von Filmen auf DVD und ein Programm zur Bearbeitung von Videos, das Ulead VideoStudio, liegen aber bei.
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