Performance – Teil 2
Quake III Arena
Kommen wir nun zum immer noch recht beliebten Spiel Quake3, dessen Engine in recht vielen heutigen Spieltiteln (Alice, Heavy Metal FAKK2) Verwendung findet. Getestet wurde mit der Version 1.09 der Q3A Demo, einmal auf „Fastest“ in 16bit und dann auf „High Quality“ mit 32bit, bei dem die nun schon etwas in die „Jahre“ gekommene Geforce2 MX sehr schnell an ihre Grenzen stößt.

Quake3 Fast 16bit
Hier ist zum ersten Mal ein größerer Vorsprung des DFI-Boards zu sehen. Leider ist auch unter 16bit schon bei 1024×768 die MX zu langsam, um bei dieser Auflösung noch Differenzen zwischen den Boards aufzuzeigen. Jedoch wird hier klar ersichtlich, welches Potenzial in diesem Board steckt.

Quake3 Fast 16bit
Auch hier liegt das DFI etwas vorn, kann sich aber, da die Grafikkarte nun sehr bald der begrenzende Faktor ist, in hohen Auflösungen nicht mehr von der Konkurrenz absetzen. Dies ist sehr schön an den 73.6 fps bei 1024x768x32 zu sehen, da alle Boards hier exakt die selben Ergebnisse liefern, auch das mittlerweile etwas betagte MSI K7T Turbo.
3DMark2000
Wie auch schon im letzen Test setze ich in Verbindung mit der GF2 MX lieber auf den 3DMark2000 als auf den sehr Hardware-fressenden und somit für diese Grafikkarte ungenaueren 3DMark2001.
Bei unveränderter Hardware lässt sich mit diesem zum Teil unbeliebten Benchmark ein recht genaues Bild der jeweiligen Performance der Testteilnehmer machen und genau das werden wir jetzt auch tun.

3DMark2000
Wie auch immer man die Ergebnisse des 3DMarks betrachtet, fest steht jedenfalls, dass sich auch hier das DFI-Board keinen Ausreißer leistet und jeweils minimal das ASUS als auch das SOYO übertrifft. Lediglich das „alte“ MSI kann bei 32bit Farbtiefe das DFI übertreffen, was aber in der Praxis sicher nicht relevant ist.
Der CPU Speed Test des 3DMark2000 ist zwar ebenfalls von der Grafikkarte abhängig, legt aber mehr Gewicht auf die Leistung des Prozessors.

3DMark2000 CPU Speed
Objektiv betrachtet zwar auch hier wieder ein sehr geringer Vorsprung, jedoch ein respektables Ergebnis für ein Board, welches über denselben Chipsatz verfügt wie das ASUS. Für SOYO bzw. VIA ist hier noch einiges an Optimierungsarbeit am KT266 zu leisten, um zumindest mal zu VIAs KT133A aufzuschließen.
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