Verarbeitung und Montage
Die Verarbeitung ist gut, der Ausstattungsumfang ist sehr umfänglich und komplett nebst Schutzgitter.
Teilweise ist allerdings unsaubere Materialbeschaffenheit zu erkennen, insbesondere an den Fins und Drehbankspuren auf der Kühlseite. Vielleicht liegt dies aber auch am sogenannten Kaltschmiede-Herstellungsverfahren. Trotz allem fühlt sich die Oberfläche sehr glatt an. So wie es scheint, hat der SAK38 – ähnlich wie die aktuellen CAK-Modelle – eine Schutzschicht aus Klarlack.
Fraglich ist, ob dies die Kühlleistung negativ beeinflusst. Ich meine schon, allerdings testen wir wie erhalten, was mich auch nicht bewog mit Schleifpapier zu agieren. Es ist spekulativ davon auszugehen, dass bei entsprechender Bearbeitung der Kühler-Oberfläche eine bessere Kühlleistung zu erwarten ist.
Von der Verarbeitungsqualität her ist der SAK38 insgesamt gesehen allerdings noch einiges von den Alphas entfernt.
TaiAlpha Design – typisch Japanisch – Weltmeister im Kopieren

Kühl-Fins im Taisol Layout
Montage
Die Montage erfolgt wie gewohnt mittels einem etwas längerem Schlitz-Schraubendreher durch eine lobenswerte 6-Socketnasen-Halteklammer. Die Klammer lässt sich sehr einfach befestigen bzw. entfernen und verfügt über von einen GlobalWin gewohnten sehr satten Anpressdruck. Bezüglich des Montage-Handlings hat GW sehr gute Arbeit geleistet, die Klammer gehört derzeit mit zum Besten.
Eine Besonderheit ist der neue beigelegte Kabeladapter, der nicht nur über doppelte 4-Pol Anschlüsse, sondern nun auch über doppelte 3-Pin Anschlüsse verfügt.
Der Lüfter ist ähnlich wie bei den Alphas mit sehr langen Gewindeschrauben befestigt. Vom CAK38 wurde das Distanzscheiben-Prinzip des Lüfteraufbaus übernommen.
Bodenplatte im Alpha-Design – mit leistungshemmender Klarlackschutzschicht?

Gemischtes Doppel – der neue 4-Pol und 3-Pin Kabeladapter
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