Eindrücke vom nVidia GeForce FX - Seite 2

Karte und Kühlung

nVidia zeigte sich jedoch wenig auskunftsfreudig hinsichtlich Ausstattung und Konfiguration der Grafikkarten, die dann im Februar 2003 in den Regalen auftauchen sollen. Taktraten und Speicherumfang der ersten Modelle wurden nicht verraten. Die für die Vorführung verwendete GeForce FX Grafikkarte jedoch lief mit 500 MHz Chip- und 1000 MHz Speichertakt.

GeForce FX Referenzkarte

Man gab aber zu, dass die erste im Handel erscheinende GeForce FX mit der gestern bereits vorgestellten Heatpipe-Kühlung versehen sein wird, die den PCI-Slot neben dem AGP-Steckplatz blockiert. Später werden dann eventuell auch andere Cooling-Methoden eingesetzt, aber genaueres war noch nicht zu erfahren.

GeForce FX Anschlüsse und Luftein- sowie -austritt

Bei der aktuellen Kühlung wird Luft von außerhalb des Gehäuses eingesaugt und auch dorthin wieder abgegeben. So vermeidet man, die zumeist eh schon aufgewärmte und deshalb zur Kühlung uneffektive Luft innerhalb des Systems zu verwenden.

Bilder

Die Lautstärke des FX-Kühlers war übrigens recht hoch, wenn man näher an das Demo-System heran ging. Nach nVidias Meinung stört diese aber den Anwender nicht, wenn er sich intensiv mit seinem PC-Spiel beschäftigt. Arbeitet der User nur mit Office oder anderen 2D-Anwendungen, soll der Lüfter schrittweise bis auf ein Viertel der maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit reduziert werden können, um eine angenehm leise Arbeitsumgebung zu ermöglichen. Dazu prüft die ”FX Flow” genannte Technologie laufend die Aktivität der 3D-Pipeline des Grafikchips. Außerdem wurde eine Überwachung für Temperatur und Spannung integriert (Hardware-Monitoring).