Eindrücke vom nVidia GeForce FX - Seite 5

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Ausblick

Was nVidia sonst noch verriet:
Man wird weiterhin auf einen ”Unified Driver” setzen, also einen einzigen Treiber für alle Grafikkarten. Momentan wird an der Implementierung des GeForce FX in den Detonator gearbeitet.
GeForce FX Grafikkarten wird es auschließlich mit DDR-II Speicher geben. Eine Unterstützung von herkömmlichem DDR-I gibt es nicht.
Der Namenzusatz ”FX” hat zwei Ursprünge: Zum einen rührt er von der CineFX Technologie her und zum anderen ist es eine Hommage an 3dfx, deren Mitarbeiter nach der Übernahme durch nVidia an dem Grafikchip maßgeblich mitentwickelt haben.

Nicht verraten hat nVidia genaue Produktbezeichnungen der Grafikkarten mit GeForce FX Chip. Die zuletzt genannten Namen GeForce FX 5800 und 5800 Ultra müssen deshalb noch als Gerüchte eingestuft werden.

Insgesamt gesehen ist der GeForce FX sicherlich eine Weiterentwicklung, die den Kauf einer entsprechenden Grafikkarte durchaus rechtfertigen dürfte. Man darf aber keinen Quantensprung erwarten, auch wenn nVidia uns dies mit den einzigen bisher verfügbaren, ”offiziellen” Benchmarks glauben lassen möchte. Bis die erweiterten Pixel und Vertex Shader sowie die DirectX 9 Funktionalität tatsächlich in Anwendungen und Spielen und nicht nur in Demos ausgenutzt werden, gibt es definitiv schon den Nachfolger der GeForce FX. Die Entwickler müssen heutzutage noch zu sehr darauf achten, dass auch Besitzer älterer Grafikkarten (z.B. DirectX 7 kompatibel) noch in der Lage sind, ihre Games laufen zu lassen. Dies wird sich erst ändern, wenn DX9-Karten wie die GeForce FX (und die ATI Radeon 9500/9700) weit verbreitet sind.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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