Eindrücke vom nVidia GeForce FX - Seite 3

Cinematic Computing

nVidia betont beim GeForce FX immer wieder den Begriff ”cinematic computing”. Mit den entsprechenden Grafikkarten soll mal wieder ein Schritt in Richtung ”Kinoqualität in PC-Spielen” gemacht werden. Während an Filmen wie Shrek oder Monster AG jedoch ganze Rechnerfarmen wochenlang arbeiten, bis das endgültige Ergebnis fertig gstellt ist, muss ein PC das ganze in Echtzeit berechnen, um Interaktion zu ermöglichen. Keine leichte Aufgabe, aber nVidia sieht sich auf dem Weg dorthin.
Die Demonstrationen filmreifer Szenen (Bilder siehe unten) waren dann auch recht beeindruckend. Die Elfe kann ihre Emotionen durch eine ganze Reihe von Gesichtsausdrücken verdeutlichen. Fuhr man mit der Kamera näher heran, so konnte man deutlich Hautunreinheiten erkennen (für eine Elfe wie diese recht unerwartet ;-). Auch der Riese (engl.: Ogre) aus dem Kurzfilm ”Yeah! The Movie” ist außerordentlich detailliert dargestellt.

Gesichtsausdrücke der nVidia Elfe (Anklicken für mehr!)

Man muss allerdings anmerken, dass die gute Elfe ihre Gesichtsausdrücke relativ übergangslos, d.h. etwas ruckhaft, wechselte und der Riese nicht sonderlich flüssig, sondern mit merklichem Bildruckeln vor sich hin tanzte. Dabei waren es nur wenige Figuren in den Szenen und besondere Hintergründe (mit Bewegungen o.ä.) gab es auch keine. Von der wirklich flüssigen Darstellung in Kinoqualität ist auch der GeForce FX also noch ein wenig entfernt.

Bilder