Neben AMD hat auch Intel gestern recht optimistisch auf die Umsätze des laufenden Quartals geblickt. Während man zunächst Einnahmen im Bereich von 6.5 bis 6.9 Milliarden US-Dollar prognostiziert hatte, rechnet man beim Marktführer für PC-Prozessoren nun mit $6.8 bis $7.0 Milliarden. Damit liegt man zwar nicht allzu weit über dem Umsatz des dritten Quartals ($6.5 Mill.), aber zumindest auf dem Niveau des vierten Quartals des Vorjahres ($6.98 Mill.). AMD wird dagegen den Umsatz gegenüber dem letzten Quartal zwar deutlich steigern, aber auch deutlich weniger einnehmen als im Vergleichsquartal des letzten Jahres.
Welche Produktgruppen besser oder schlechter laufen, sagte Intel nicht. Die Verkäufe seien bei allen Chips recht stark. Allerdings leidet Intel besonders unter der Zurückhaltung der Unternehmen, die ihre Systeme aufgrund der schwachen gesamtwirtschaftlichen Lage derzeit weder durch neue ersetzen noch ausbauen. Verkäufe an erstmalige PC-Besitzer machen nur noch 2-3% des Marktes aus, so dass die Hersteller darauf angewiesen sind, dass die Anwender ihre Systeme ständig ersetzen bzw. Firmen ihre Mitarbeiter immer mal wieder mit neuen PCs ausstatten.
Intel wird am 15.Januar 2003 das endgültige Ergebnis des vierten Quartals veröffentlichen.
Quelle: CNN
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