EPoX Mainboards mit VIA Chipsätzen für Intel Pentium 4 Prozessoren

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Taipei, Taiwan R.O.C. – 24.06.2003 – Um neben den aktuellen Highend-Plattformen mit den

Anzeige
Intel Chipsätzen i865 und i875 weitere Alternativen anbieten zu können, setzt EPoX auch für die
Socket478 Mainboards VIA Chipsätze ein. Zunächst bietet EPoX die Produktvarianten EP-P4X400A
und EP-P4X400D auf Basis des VIA Apollo P4X400 Chipsatzes an. Es folgen
Mainboards mit VIA Apollo PT800 Chipsatz im kommenden Monat. Mit diesen Mainboards
zielt EPoX auf den Value-Markt ab, der durch das Preis-/Leistungsverhältnis der VIA Lösungen
adressiert werden kann.

Die EPoX Modelle EP-P4X400A und EP-P4X400D nutzen beide das VIA Gespann aus P4X400
Northbridge und VT8235 Southbridge. Mit drei DIMM Sockeln ermöglichen beide Mainboards
einen Speicherausbau bis zu maximal drei Gigabyte mit DDR200, DDR266 oder DDR333
Speichermodulen. Der Chipsatz liefert einen FSB von 400 oder 533 MHz und unterstützt Celeron
Prozessoren für den Socket478 sowie Pentium 4 Prozessoren. Für Erweiterungen stehen dem
Nutzer fünf PCI Steckplätze und ein AGP 8x Slot zur Verfügung. Weitere Peripherie kann über
bis zu sechs USB 2.0 Ports angeschlossen werden, zwei dieser Schnittstellen werden über das
ATX-IO-Shield zur Verfügung gestellt. Über den integrierten Zwei-Kanal-IDE-Kontroller
können bis zu vier IDE-Geräte mit maximal ATA133 Support genutzt werden.

Für eine umschaltbare Audiowiedergabe mit sechs oder zwei Kanälen setzt EPoX den ALC65x
AC’97 CODEC von Realtek ein. Damit auch weiterhin Legacy I/O Schnittstellen wie PS/2 Maus
und Tastatur, serielle, parallele Schnittstellen und ein Anschluss für Diskettenlaufwerke
unterstützt werden, kommt ein Winbond W83697HF-AW zum Einsatz. Das EP-P4X400A
verfügt gegenüber dem EP-P4X400D über einen zusätzlichen 10/100 FastEthernet Anschluss,
der über den VIA Chip VT6103 angesteuert wird.

Beide ATX Platinen haben die Abmessungen 305 mm x 225 mm und verfügen über die
Funktionen KeyBoard Power On (KBPO), Wake On LAN (WOL), AGP-Master und USB
Resume in S3. Das BIOS bietet zusätzlich ACPI Suspend To RAM (STR), EZ Boot und Magic
Health. In dem BIOS-Menü „PowerBIOS“ hat EPoX alle Features zum Feintuning der Platine
untergebracht: In 1-MHz-Schritten tunebarer FSB und AGP- mit PCI-Bus, einstellbarer CPU
Multiplikator, anpassbare Taktraten des FSBs, Spannungsanpassung für den Prozessorkern und
die DIMM-Speicher. Als Tools für den Benutzer stehen darüber hinaus USDM und Magic Flash
zur Verfügung. Als Zusatzsoftware gehören Symantec Ghost und Trend PC-Cillin zum
Lieferumfang.

Das EP-P4X400D ist ab Mitte Juli zu einem empfohlenen Endkundenpreis von 77,- EUR
inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer lieferbar. In Kürze folgen weitere Informationen zu Preis und Verfügbarkeit des EP-P4X400A.

EPoX