Sicherheit
Wie bei einem TCP/IP Netzwerk kann man nur auf die Daten eines anderen Bluetooth-Gerätes zugreifen, wenn auf diesem bestimmte Dateien freigegeben sind. Auch ein Passwortschutz, bei dem eine sogenannter „Bluetooth-PIN-Code“ verlangt wird, sichert das eigene System vor unerwünschten Besuchern. Will man z.B. vom PC aufs Handy zugreifen, müssen beide Parteien denselben Pincode eingeben, um miteinander kommunizieren zu können. Wählt man das Handy am PC an, so erscheint folgendes Bild. Nun gibt man die gewünschte PIN ein und bestätigt.

PIN-Code Eingabe am PC
Daraufhin erscheint auf dem Handy automatisch die Aufforderung für den „PC“ auch eine PIN einzugeben. Gibt man nun dieselbe an wie am PC, kann man zwischen beiden Geräten Dateien tauschen.

PIN-Eingabe am Handy
Die Abhör- bzw. Hacksicherheit von Bluetooth wird durch das Modulationsverfahren FHSS erreicht. Dieses System moduliert 1600 Mal pro Sekunde die zu übermittelnden Daten zufällig auf eines der 79 verfügbaren Frequenzbänder. Das heißt also, dass die Frequenz bei der Datenübertragung ständig (und zufällig) innerhalb dieser zur Verfügung stehenden Frequenzbreite (2.4 – 2.4835 GHz) geändert wird. Dies macht Bluetooth ziemlich abhörsicher und vermeidet zudem Störungen mit anderen Geräten, welche auch dieses Frequenzband nutzen.
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