Thermaltake HardCano 10 - Seite 5

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Funktionen & Bedienung

Temperaturüberwachung
Das zweigeteilte LCD-Display dient ausschließlich der Temperaturüberwachung. Man kann per Knopfdruck zwischen C° oder F° wählen. Im oberen Display wird dabei immer die voreingestellte Temperatur angezeigt, im unteren jeweils die am Sensor gemessene höchste oder niedrigste sowie die aktuelle Temperatur. Über den „Rec“-Knopf kann man zwischen der „Max“, der „Min“ und der aktuellen Anzeige umschalten.
Über einen Dreh-Pin, welcher ein wenig im HardCano eingelassen ist, kann man zunächst Max- bzw. Min-Temperatur einstellen. Dazu muss man sich jeweils über „Rec“ in die dazugehörige Anzeige schalten. Die Spanne der Temperatur liegt zwischen 40°C – 90°C. Wählt man also z.B. eine Maximal-Temperatur von 60°C, gibt der HardCano einen Signal-Ton von sich, sobald diese überschritten wird. Über den „Reset“-Knopf löscht man jeweils die aktuelle Max- und Min-Temperatureinstellung. Sollte man die Temperaturüberwachung einmal nicht gebrauchen, kann man das Display über den „On/Off“ Button auch ausschalten.


LCD-Display zur Temperaturüberwachung

Anmerken wollen wir an dieser Stelle, dass der Pin zur Einstellung der Max/Min-Temperatur über einen Kreuzschlitz verfügt. Man soll also diesen Pin mit einem Schraubenzieher drehen. Bei unserem Test löste sich dieser sensible Pin während des Drehens, so dass wir hier einen Minuspunkt verteilen müssen und auf besondere Vorsicht beim Umgang hinweisen wollen.

Lüftersteuerung
Über die zwei analogen Fan-Controller lassen sich die angeschlossenen Lüfter stufenlos und ohne Zeitverzögerung regeln. Empfehlenswert ist sicherlich der Anschluss des CPU-Lüfters am Fan-2. Am Fan-1 können dann beispielsweise noch bis zu drei Gehäuselüfter angeschlossen werden, so dass eine recht gute Kontrolle gewährleistet ist.

Anschlüsse
Der HardCano bietet an seiner Front zwei USB 2.0 Anschlüsse und einen Firewire-Port. Dieses Feature kommt natürlich wiederum Leuten zu Gute, die während des Betriebs öfter Plug&Play-Geräte wechseln oder am Mainboard-Ausgang alle USB-Ports belegt haben und somit zwei neue dazu gewinnen.


Lüfterregelung und Front-Ports

Festplatteneinbau
Der HardCano bietet aufgrund seiner geringen Tiefe und der mitgelieferten Festplattenhalterung den Komfort, dahinter eine Festplatte einbauen zu können. Dadurch kann man im Gehäuse Platz sparen und sogar noch einen 3¼-Slot mehr gewinnen um z.B. bei Platzmangel noch eine weitere Festplatte im Gehäuse unterbringen zu können.

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